Freitag, 3. Januar 2014

Nachts in Singapur

Ein weiterer Spaziergang, der unser Reiseführer empfohlen hat, ist ein nächtlicher Spaziergang entlang der Boats Quay - inmitten des nächtlichen Trubels. Man soll dabei auch Hochzeitspaare beobachten können, die sich vor der Skyline der Bankgebäude im Financial District fotografieren lassen. Dieses Glück hatten wir leider nicht. Und auch bei VeganBurg am Marina Boulevard hatten wir kein Glück, denn genau diese Filiale war an genau diesem Tag geschlossen. Nette Einheimische waren aber so nett und zückten sofort ihr Smartphone, um eine weitere Filiale zu recherchieren und riefen dort sogar an, um nachzufragen, ob dort tatsächlich geöffnet ist.
Also sind wir vom Marina Boulevard spontan mit der East West Line zur Haltestelle Eunos gefahren, um dort einen veganen Burger im VeganBurg zu essen. Von dieser Kette gibt es mittlerweile drei Filialen in Singapur und scheinbar betreiben sie gute PR, denn die Kette schein Sir Paul McCartneys "Favourite Fast Food Joint" zu seien. Und auch Tara Stiles hängt in Unterwäsche mit Zitat, dass die Burger "totally amazing" seien, an der Wand. Schick und lässig gestaltet sind die Filialen auf jeden Fall - mit Rasenflächen als Sitze und Tischen, hergestellt aus alten Holzpaletten.


Mein Freund entschied sich (leider zuerst, sonst hätte ich den gleichen Burger bestellt) für den Mustang Relish Burger im Menü mit Seaweed Fries (Pommes mit etwas Seegras) und ich bestellte Smoky BBQ-Burger im Menü mit "Chillin' Broccoli" (kaltem Brokkoli, wie wir überrascht feststellten). Wir bekamen so ein typisches Fast Food-Gerät in die Hand und mussten warten, bis es rot aufleuchtete. Von den Burgern waren wir echt positiv überrascht - vor allem von den Patties, die müssen wir auch mal Zuhaus probieren. Und auch die Pommes schmeckten super, aber den Brokkoli bestellten wir bei einem zweiten Besuch ein paar Tage später nicht noch einmal. Der Mustang Relish mit Senf, Gewürzgurken und Zwiebeln war unser beider Favorit (mein Freund bestellte beim zweiten Besuch den Hawaiian Terriyaki).


Gut gesättigt fuhren wir zum Clarke Quay, von wo wir unseren Spaziergang durch die beleuchteten Bars machten. Es war ein bisschen anstrengend, weil man natürlich von jeder Bar und jedem Restaurant angequatscht wird - wie sollten sie auch wissen, das wir längst leckere vegane Burger verspeist hatten... Aber das Lichtspiel war schon sehr schön - auch ohne Hochzeitspaare.




1 Kommentar:

  1. Hallo Regina,

    das klingt nach einem total schönen Singapur-Trip. Bei solchen Bildern packt mich manchmal das Fernweh, aber allein bei dem Gedanken daran, Mio und TomTom länger als eine Woche und das auch nur einmal im Jahr nicht zu sehen, schnürt sich mein Herz zu - macht ja aber gar nichts, wenn ich weiterhin die Urlaubsfotos bewundern kann :)

    Alles Liebe
    Frau Schulz

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